Wilson FG Tour V6 Eisen

Neue Eisen? Neue Eisen!

Dank Wilson Deutschland konnte ich mir ein mögliches „Eisen-Upgrade“ innerhalb der Wilson-Familie näher anschauen und zumindest mit einem Eisen 7 (Stichwort: „Linkshänderverfügbarkeit“) auch einmal auf der Range und auf der Runde testen.

Wilson Staff FG Tour V6 Eisen vs. Wilson ProStaff HL – Kein ernsthafter Vergleich

Der Unterschied zu meinen einfachen Wilson ProStaff HL-Einsteigereisen ist bereits augenscheinlich und dieser Artikel – selbstredend – auch kein ernsthafter Vergleichstest. Bei den FG Tour V6 handelt es sich um völlig andere Schläger – sogenannte „Players-Eisen“. Material und Aufbau, Qualität, Zielgruppe etc. – alles anders.

Das FG Tour V6 sieht mit seinem klassischen Look nicht nur recht schick aus, sondern es fühlt sich auch gut an – besonders, wenn man es trifft. Ein geschmeidiges, sattes Gefühl. Eben ein geschmiedetes Eisen. Und auch wenn das FG Tour V6 konzeptionell klar kein sogenanntes „Game-Improvement-Eisen“ ist, habe ich subjektiv das Gefühl, dass das Modell doch auch einiges an Fehlerverzeihung zu bieten hat – jedenfalls fielen die meisten „Miss-Hits“ zum größten Teil noch in die Kategorie: „Macht nicht alles kaputt, geht schlimmer, kann man noch retten …“ – wenn man’s denn kann …

Auf der Suche

Ich suche aktuell noch die passenden Eisen für mich, aber einige (eigentlich durchweg positive) Testberichte und -videos etc. (z.B. MyGolfspy: „2017 most wanted Players Iron“) haben mich auf dieses Modell neugierig gemacht. Zu Recht. Wilson bzw. Wilson Staff ist vielleicht nicht so omnipräsent wie andere bekannte Marken, allerdings reden wir bei Wilson selbstverständlich nicht nur über einen bekannten und renommierten Sportartikelhersteller, sondern auch im Golfbereich um eine sehr beständige Größe.

Der Einsteigersatz der ProStaff-Reihe leistet mir jetzt seit meinen „ersten Golfschlägen“ vor rund zwei Jahren gute und „sachentsprechende“ Dienste – und dies ganz unabhängig davon, ob andere Modelle meinem Spiel möglicherweise schon länger zuträglicher gewesen wären. Es kommt eben nicht nur auf das „Besteck“ an. Ob aus Holz oder von Edelstahl, viele Löffel rühren die Suppe – aber auch bei Löffeln gibt es natürlich ganz gravierende Unterschiede, objektiver wie subjektiver Natur. Warum aber nicht einem gewissen Grundvertrauen in eine Marke nachgeben?! Wir werden sehen.

Wo und bei wem auch immer die Suche für mich endet: Neue Eisen wären jedenfalls mal dran – und das am liebsten bald!